Teichmolch
In Deutschland leben vier Molcharten: der Kammmolch, der Fadenmolch, der Bergmolch und der Teichmolch. Die Bezeichnung „Molch“ ist seit dem 15. Jahrhundert bekannt und leitet sich aus dem Mittelhochdeutschen „Mol[le]“ ab. Damals hießen Salamander und Eidechsen auch so, weil man diese Tiere nicht unterschieden hat. Heute versteht man unter Molchen Schwanzlurche, die in der Zeit, in der sie jedes Jahr im Wasser leben, einen Flossensaum besitzen. Dieses besondere Aussehen während ihrer Wasserphase nennt man „Wassertracht“.
Der Teichmolch lebt in hellen Wäldern, Gärten und an Waldrändern. Seine Eier („Laich“) legt er gerne in Kleingewässern ab, zum Beispiel in flachen Tümpeln und Gräben.